Spare dir viel Zeit:
Recycle deine Blogartikel einfach nachhaltig
Ich kann es gar nicht oft genug sagen: Ein Blog ist ein geniales Marketingtool. Denn ein Blogartikel lässt sich leicht und schnell recyceln. Schließlich hast du dir einmal viel Mühe und Arbeit mit deinem Content gemacht. Nutz den Content für alle Marketingwege, die du beschreitest und spar deine wertvolle Zeit.
Was meint denn Blog Recycling?
Na, du nimmst bestehende Blogtexte und erstellst draus neuen Inhalt für Social Media, deinen Newsletter, Reels oder kurze Definitionen. Du verwertest deinen Artikel also ganz nachhaltig weiter. Im Fachjargon reden wir davon, aus langen Texten (Long Content) kurze Inhalte (Short Content) zu erstellen. Bestimmt schon mal gehört, oder?
Oder geht es vor allem darum, dass du dir nur einmal den Kopf über ein bestimmtes Thema zerbrechen musst. So kannst du auch ganz schnell den Content für einen ganzen Monat vorplanen, ohne dabei wieder auf die Suche nach heißen Ideen zu gehen.
Bei allen guten Gründen muss ich auf die Regelmäßigkeit zurückkommen: Denn der beste Artikel nützt nichts, wenn er allein bleibt. Du solltest mindestens 1x im Monat etwas veröffentlichen. Es braucht nicht gleich 1000 Wörter, für den Start kannst du mit 500 Wörter beginnen. Setzt dir am besten einen fixen Termin. Und da sind wir auch gleich bei den Tipps.
Und wie geht das jetzt?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie du aus deinem langen Blogartikel oder anderem long Content mit den vielen Tipps, Infos und Impulsen kurz-knackigen Content machst.
Um es dir leichter zu machen, nehmen wir mal an, du hast eine Liste mit 10 Top-Krimis für deine Leser verfasst, die du als spannende Sommer-Strand-Lektüre rausgibst. Und dieser Artikel schlägt ein wie eine Bombe, denn im Sommer sind viele auf der Suche nach spitzen Leseempfehlungen.
In der nächsten Woche hast du schon keine Idee oder keine Zeit mehr und schon gerät dein regelmäßiger Content ins Straucheln. Mist! Und deine Reichweite und Sichtbarkeit sinken wieder.
Was kannst du jetzt also tun?
Wie wäre es, wenn du ein 3,4,5,6 oder mehr Gänge Menü servierst? Für Social Media z. B. kannst du jede Woche oder täglich einen Krimi vorstellen. Hierfür drehst du ein Video oder machst einen Beitrag, wie es dir lieber ist. Und Schwupps hast du aus einem langen Blogartikel viele einzelne Beiträge gemacht. Das kannst du auch ganz praktisch für deinen Newsletter nutzen. Einfach Häppchen aus deinem Artikel machen und Stück für Stück reichen. Also short Content.
Dieser short Content lässt sich natürlich beliebig lang ziehen. Deine Krimi-Tipps kannst du auch über den gesamten Sommer strecken. Schließlich ist die Ferienzeit auch echt lang.
Das Beste ist:
Du kannst deine Inhalte mehrfach verwenden. Was ich damit meine? Na, nicht alle haben deine Sommerlesetipps gesehen. Vielleicht wurden sie nicht allen Followern gezeigt, vielleicht sind neue Newsletter-Leser:innen dabei oder vielleicht sind sie bereits in Vergessenheit geraten. Du kannst deine Krimiliste also getrost zu Weihnachten noch mal als spitzen Geschenkidee verwenden. Du änderst kurz den Namen und fügst vielleicht noch einen Krimi hinzu oder lässt einen Weg. Und schon kannst du wieder bei Social Media, in deinem Newsletter, in deinem Blog usw. damit arbeiten. Cool, oder?
Aus kurz wird wieder lang!
Wusstest du, dass du leicht auch neue Blogartikel aus deinen Beiträgen oder Newslettern machen kannst? Frag in deinen Beiträgen und deinem Newsletter deine Leser nach ihren Lieblingskrimis, zuletzt gelesenen Krimis oder nach einem enttäuschenden Krimi. Anschließend schreibst du einen neuen Artikel mit dem Input deiner Leser. Die freuen sich zusätzlich, wenn ihr Buch sich in deinem Artikel wiederfindet.
Auch von lang zu lang geht’s leicht.
Hast du einmal all dein Wissen in einen hervorragenden Artikel gesteckt, dann kannst du damit auch noch viele andere Formate füllen. Wie wäre es mit einem Podcast? Oder ein YouTube-Video? Für alle in deiner Zielgruppe, die lieber hören und sehen, als zu lesen. Dein Artikel ist eine super Vorlage dafür.
Zahlreich und bunt
Du merkst, es gibt viele Möglichkeiten, um Content nachhaltig zu benutzen und damit echt Zeit zu sparen. Wenn du das gleich alles mit in deinen Redaktionsplan einplanst, stehst du auf sicheren Füßen.
Wow! Aber dabei brauchst du Hilfe oder noch ein wenig Inspiration? Dann melde dich gerne bei mir.
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