BLOG ADE? 

8 + 1 Tipps für deinen Blog Start

Du überlegst dir schon lange, ob ein Blog das richtige Marketingtool für dich sein könnte? Aber dann verwirfst du die Idee immer wieder? Du bist dir nicht sicher. Und wenn du vor dem strahlend weißen Blatt sitzt, fällt dir auch gar nichts mehr ein, was du schreiben könntest…

Ade du wertvoller Blog!

Oh no! Ich gebe dir ein paar einfache Tipps, wie du deinem Blog Leben einflößt und warum Blogartikel eine feine Sache sind.

3 Gute Gründe für einen Blog

Ein Blog ist ein echt geniales Marketingtool und leistet ne Menge für dich. Und ganz nebenbei trainierst du deine Schreibe und deinen ganz eigenen Stil.

Aber zurück zu den Vorteilen, die ein Blog hat – vorausgesetzt, du befüllst regelmäßig.

  1. Expertise – du kannst deiner Zielgruppe dein Wissen zeigen und Tipps weitergeben. Die erste Kommunikation mit deiner Zielgruppe, bei der du dich als Expert*in positionieren kannst.
  2. Vertrauen – mit Stories über dich, deine Arbeit, Lösungen für deine Kunden*innen bist du nahbar und persönlich.
  3. Frische – wir alle lieben neue Infos, Suchmaschinen übrigens auch. Frischer Content tut deiner Webseite gut und du erreichst mehr Traffic.

 

Bei allen guten Gründen muss ich auf die Regelmäßigkeit zurückkommen: Denn der beste Artikel nützt nichts, wenn er allein bleibt. Du solltest mindestens 1x im Monat etwas veröffentlichen. Es braucht nicht gleich 1000 Wörter, für den Start kannst du mit 500 Wörter beginnen. Setzt dir am besten einen fixen Termin. Und da sind wir auch gleich bei den Tipps.

Tipp 1:

Klingt simpel, aber es ist wirklich wertvolle: Schreib dir all deinen Ideen rund um deinen Blog auf. Erst mal völlig unsortiert. Wenn gleich Themen einfallen, dann halt sie fest. Dir schießen gleich Bilder in den Kopf, dann notier es dir. Halte alles fest. Du wirst merken, wenn du einmal anfängst, purzeln viele bunte Ideen aus dir heraus.

Tipp 2:

Dann frag dich – Was will ich mit meinem Blog erreichen? Neue Kunden*innen? Mehr Websitebesuche? Mehr Sichtbarkeit? Ein ganz konkretes Angebot verkaufen?

Tipp 3:

Nimm dir Zeit, um all deine bunten Ideen zu brainstormen. Und frag dich: Will meine Zielgruppe das lesen? Kann ich genug dazu schreiben? Wo überschneiden sich Themen? Wo ergibt sich ein roter Faden? Und besonders wichtig: Passt das zu meinem Ziel? Kann ich damit mein Ziel erreichen?

Tipp 4:

Leg dir einen Contentplan an. Fester Blick auf dein Ziel – und dann legst du mindestens 3 Monate fest mit einem Thema und einem bestimmten Termin.

Päuschen? Also, wenn du hier angekommen bist, dann hast du dir eine Pause in deiner Blog-Planung verdient. Denn du bist die wichtigsten Schritte gegangen: Du weißt, wo du hinwillst, mit wem du sprichst, und du hast dich festgelegt.

Dann geht es auch schon weiter. Denn jetzt hast du ein Ziel und einen Plan. Jetzt musst du anfangen zu schreiben.

Los geht’s!

Tipp 5:

Beginn doch wieder ganz simpel: Und schreibe dir auf, was du alles in deinem Artikel erwähnen willst, was du erwähnen musst und wohin deine Leser*innen dann hinsollen.

Mini-Exkurs

Wohin sollen deine Leser*innen, wenn sie deinen Artikel verschlungen haben? Füge einen Call-to-Action ein. Führst du zu deinem Angebot? Oder zu einem anderen Artikel? Zu einem Erstgespräch? Oder wohin geht die Reise?

Tipp 6:

Bring den roten Faden rein und sortiere alles so, dass du am Ende dein Ziel verfolgts hast und deine Call-to-Action sich charmant einfügt. Du kannst z.B. erste Überschriften als roten Faden nutzen und dann deinen Text unter die jeweiligen Überschriften schreiben.

Mini-Exkurs

Vielleicht fällt es dir leichter, einfach zu schreiben, ohne erst zu sortieren? Dann bitte tu das. Behalt unbedingt den Fokus auf deinem Ziel und bemüh dich um einen roten Faden.

Tipp 7:

Gib deinem Artikel Zeit zu reifen. Es lohnt sich deinen Blogartikel ein wenig in die virtuelle Schublade zu legen. Meist hast du dann ein besseres Auge für den roten Faden und erkennst schneller, ob du dein Ziel beibehalten hast.

Tipp 8:

Korrektur. Und zwar ausschließlich deiner Fehler: Rechtschreibung, Grammatik, Zeichensetzung und Wiederholungen. Am Thema änderst du jetzt nichts mehr, das ist fix.

Yeah! Jetzt stellst du deinen Artikel online!

Bonus Tipp:

Achte darauf, dass du viele Überschriften hast und kurze Absätze, dann fällt das Lesen leichter.

Alles super Tipps? Aber ehrlich gesagt fehlt es dir an Motivation für den Start? Dann starte doch am mit einer Challenge: 5 Tage Challenge: Mein unperfekter Blogstart (blogchallenge.de)

Lass dich von der Gruppe mitziehen und hol dir eine extra Portion Wissen für einen unperfekten Beginn.