"Was soll ich in meine Website Texte schreiben?"
Du starrst auf die leere Seite.
Der Cursor blinkt.
Dein Angebot ist klar. Deine Zielgruppe kennst du. Aber wie packst du das jetzt alles in Worte, die echt sind – und funktionieren?
Genau das höre ich ständig von meinen Kundinnen:
„Ich will nicht so abgedroschene Texte.“
„Ich will nicht klingen wie alle anderen.“
„Ich will, dass sich meine Kunden verstanden fühlen – und trotzdem bei Google gefunden werden.“
Und weißt du was?
Das geht. Es ist keine Zauberei – sondern Handwerk, ein bisschen Psychologie, und viel Klarheit. In diesem Artikel zeig ich dir, wie du deine Website-Texte aufbaust, was sie unbedingt enthalten sollten, und wie du selbst damit loslegen kannst – ohne dass es sich nach Marketingblabla anfühlt.
Deine Website Texte sind keine Deko – sie sind dein Business
Viele denken bei Website zuerst an Design.
Und klar: Ein schönes Layout hilft. Aber das allein bringt noch keine Buchung.
Deine Website ist nicht nur deine digitale Visitenkarte – sie ist dein Verkäufer, Vertrauter und Verbindungspunkt in einem. Sie erzählt deine Geschichte. Und zwar so, dass deine Kundinnen sich darin wiederfinden.
Das bedeutet:
Keine leeren Worthülsen.
Keine „Wir bieten maßgeschneiderte Lösungen“-Floskeln.
Sondern klare, ehrliche, zielgerichtete Website Texte – mit Charakter.
Du willst, dass deine Leser denken:
„Oh ja, genau so geht’s mir. Das klingt spannend. Mit der will ich sprechen.“
Deine Zielgruppe lesen können, wie dein Lieblingsbuch
Bevor du deine Website Texte schreibst, brauchst du eins: ein richtig gutes Bild von deiner Zielgruppe. Nicht als „Avatar“, sondern als Mensch aus Fleisch, Blut und echten Bedürfnissen.
Stell dir deine Wunschkundin vor:
- Was sucht sie gerade – wirklich?
- Was googelt sie heimlich abends auf dem Sofa, wenn alle anderen schlafen?
- Was hat sie schon ausprobiert – und warum hat es nicht funktioniert?
- Wie will sie sich fühlen, wenn sie auf deiner Seite landet?
Wenn du diese Fragen beantworten kannst, passiert etwas Entscheidendes: Du schreibst nicht mehr ins Blaue. Du schreibst direkt ins Herz.
Und plötzlich steht da ein Text, bei dem deine Leserinnen denken:
„Die versteht mich. Endlich jemand, der mich nicht mit Fachbegriffen vollballert, sondern mir zeigt, wie ich wirklich weiterkomme.“
Tipp für deinen Sprachschatz:
Durchforste mal deine alten E-Mails, Kundennachrichten oder Sprachnachrichten. Wie reden deine Kundinnen? Welche Wörter benutzen sie, wenn sie über ihre Herausforderungen sprechen? Genau diese Sprache gehört in deine Texte. Nicht, weil du dich anbiedern sollst – sondern weil deine Website dann genau das ausstrahlt, was du wirklich kannst: zuhören, verstehen und begleiten.
So baust du deinen Website Text auf: mit rotem Faden statt Text-Salat
Ein Website-Text ohne Struktur ist wie ein Gespräch ohne Punkt. Deine Leserinnen müssen schnell wissen:
- Was gibt’s hier?
- Für wen ist das?
- Was bringt mir das?
- Was soll ich tun?
Beispiel für eine Angebotsseite
- Einstieg: Situation der Zielgruppe + Problem benennen
- Deine Lösung: Was du anbietest – aber bitte konkret
- So läuft’s ab: Klarer Ablauf statt vager Versprechen
- Das bringt’s: Was hat die Kundin am Ende davon?
- Nächster Schritt: Call to Action (z. B. kostenloses Erstgespräch)
💡 Tipp: Denk immer an den Lesefluss: kurze Absätze, Zwischenüberschriften, klare Sprache. Niemand will sich durch einen Text kämpfen.
SEO – sichtbar werden ohne Keyword-Stress
Suchmaschinenoptimierung klingt oft nach Technik-Overload. Aber für dich heißt das nur:
- Such dir ein Haupt-Keyword pro Seite (z. B. „Texter Düsseldorf“ oder „Website Texte schreiben“)
- Nutze es in:
- der H1
- mindestens einer Zwischenüberschrift
- den ersten 100 Wörtern
- in den Meta Daten
- Schreib trotzdem für Menschen, nicht für Maschinen.
Extra-Tipp: Schreib deine Meta-Beschreibung wie eine Einladung. Das ist dein Mini-Werbetext bei Google. Max. 120 Zeichen – klar, neugierig machend, kein Blabla.
Wie du deinen eigenen Stil findest – und nicht wie alle klingst
„Ich will nicht so nach Texterin klingen.“
„Ich will authentisch bleiben.“
Diese Sätze höre ich oft. Und ich sag: Ja, genau richtig so!
Denn dein Stil ist wie deine Stimme – du hast sie längst. Du musst sie nicht erfinden, sondern nur rausholen.
Wie das geht?
👉 Schreib erstmal so, wie du sprichst.
👉 Lies es dir laut vor – würdest du das wirklich so sagen?
👉 Hol dir Feedback – aber von den Richtigen (nicht von deiner Cousine, die in der Bank arbeitet 😉)
Und wenn du unsicher bist, dann arbeite mit jemandem wie mir. Ich hör zu, stell die richtigen Fragen – und kitzle deinen Ton raus, ganz ohne Verstellen.
Du kannst das selbst schreiben – aber du musst es nicht allein tun
Wenn du den roten Faden hast, weißt, wer deine Zielgruppe ist und worauf du hinauswillst – dann kannst du auf jeden Fall deine Website Texte selbst schreiben.
Aber: Du musst es nicht.
Du darfst dir Unterstützung holen. Fürs Strukturieren. Für die Keywordrecherche. Fürs Feintuning. Oder fürs Schreiben an sich.
Viele meiner Kundinnen arbeiten gern im Ping-Pong mit mir. Andere geben alles ab. Beides ist richtig – wenn es sich gut für dich anfühlt.
Checkliste: So werden deine Website-Texte wirksam
✅ Du sprichst genau eine Zielgruppe an – konkret, lebendig, nicht „für alle“.
✅ Deine Seiten haben eine klare Struktur: Einstieg, Lösung, Nutzen, Handlungsaufforderung.
✅ Du hast pro Seite ein Hauptziel – und leitest die Leser*innen dahin.
✅ Deine Sprache passt zu dir und deiner Zielgruppe – klar, direkt, ohne Buzzwords.
✅ Du nutzt Keywords gezielt (H1, H2, erster Absatz) – aber ohne Keyword-Wüste.
✅ Deine Meta-Titel und Beschreibungen machen neugierig – und sind suchmaschinenfreundlich.
✅ Du sprichst echte Probleme an, keine generischen „Wir helfen Ihnen bei…“-Phrasen.
✅ Du hast passende Call-to-Actions – nicht versteckt, sondern einladend und deutlich.
✅ Du schreibst nicht für dich – sondern für die Menschen, die du erreichen willst.
✅ Du denkst an Mobilnutzung: kurze Absätze, übersichtlicher Aufbau, klare Leserführung.