Warum Bloggen auch 2025 noch genial ist

Brauche ich 2025 überhaupt noch eine Website?

Natürlich stellen wir uns die wichtigste Frage zuerst: Ist eine Website überhaupt noch nötig? JA! Eine Website arbeitet 24/7 für dich und präsentiert dich genauso wie du das willst.

Während du auf Social Media nur Gast bist und dich dem ständigen Wandel von Algorithmen und Plattformregeln unterwerfen musst, ist deine Website dein eigenes Zuhause im Netz. Du gestaltest die Inhalte, bestimmst den Aufbau und präsentierst dich und dein Angebot genau so, wie es zu dir passt. Sie gehört dir – dauerhaft und unabhängig von äußeren Entwicklungen. Und genau deshalb ist sie der perfekte Ort für deinen Blog.

Die Bühne gehört dir, wenn du sie nutzt

Du fragst aber dich, ob Bloggen überhaupt noch zeitgemäß ist. Zwischen Reels, Shorts und KI-generierten Content-Karussellen scheint das gute alte Bloggen aus der Mode gekommen wie Plateuschuhe? Doch genau das macht es heute wieder so wertvoll. Denn ein Blog schafft etwas, was Social Media kaum leisten kann: Tiefe, Kontinuität und Vertrauen.

Dein Blog ist die Bühne, auf der du ganz du selbst sein kannst. Hier darfst du ausführlich werden, Zusammenhänge erklären, Geschichten erzählen und zeigen, was dich wirklich ausmacht. Du schaffst damit nicht nur Sichtbarkeit, sondern auch eine Verbindung – und das wirkt langfristig. Also dein Blog – deine Spielwiese.

Evergreen statt Einweg – Inhalte mit Langzeitwirkung

Während deine Social-Media-Inhalte schnell im Feed verschwinden und das wirklich nervt, wirken Blogartikel oft über Monate oder sogar Jahre hinweg. Ein gut geschriebener Beitrag kann immer wieder gefunden, gelesen und geteilt werden – vor allem, wenn er sogenannten Evergreen-Charakter hat. Das bedeutet: Der Inhalt bleibt aktuell und relevant, unabhängig vom Veröffentlichungsdatum. Solche Texte bringen dir nicht nur immer wieder neue Besucher, sondern stärken auch deine Position als Experte und Expertin. Mit jedem Artikel wächst dein digitales Fundament, ein Archiv, das deine Zielgruppe informiert, inspiriert und im besten Fall überzeugt. Vor eine Weile erzählte mir eine Kundin noch voller Begeisterung, dass ein Blogartikel, den wir vor einigen Jahren (es müssen mindestens 4 sein…) geschrieben, Kunden bringt. Immer wieder würde genau darauf angesprochen werden. Das feiere ich natürlich auch!

SEO liebt Blogs – und Google auch

Du willst bei Google sichtbar sein? Dann brauchst du Inhalte. Und zwar solche, die nicht nur oberflächlich sind, sondern echten Mehrwert bieten. Genau hier spielt der Blog seine ganze Stärke aus. Denn du kannst regelmäßig zu Themen schreiben, die deine Wunschkunden wirklich interessieren – und diese mit passenden Keywords versehen. Gut strukturierte, informative Blogartikel werden von Suchmaschinen belohnt. Sie helfen dir, genau dann gefunden zu werden, wenn jemand nach deiner Lösung sucht. Klar ein bissel Strategie gehört dazu und ein bissel dranbleiben. Nichts geht von allein.

Lohnt sich SEO überhaupt noch?

Vielleicht hast du gehört, dass SEO heute nicht mehr so wichtig ist? Ehrlich? SEO hat sich verändert und tut es auch ständig: Und genau deshalb ist es so wichtig, dass deine Inhalte nicht nur gut geschrieben sind, sondern auch gefunden werden. Gerade in Verbindung mit einem Blog kann SEO seine ganze Wirkung entfalten. Denn mit jedem Artikel eröffnest du eine neue Tür zu deinem Angebot. Du kannst gezielt auf Fragen und Suchanfragen deiner Zielgruppe eingehen, bestimmte Themen vertiefen und damit genau die Menschen anziehen, die du erreichen willst.

Und was ist mit KI?

Chatty & Co. können mittlerweile Artikel schreiben, Headlines formulieren und sogar Content-Strategien vorschlagen. Das ist beeindruckend – aber nicht alles. Denn KI kennt keine persönlichen Geschichten, keine Emotionen, keine Haltung. Sie generiert Inhalte, aber sie erlebt nichts. Und genau das macht den Unterschied. Ein guter Blog lebt von dir – deiner Perspektive, deiner Sprache, deinen Erfahrungen. Du kannst dich beim Bloggen unterstützen lassen, zum Beispiel bei der Gliederung. Aber der eigentliche Inhalt sollte von dir kommen. Denn nur so baut Bloggen Vertrauen auf. Du zählst, deine Meinung, deine Expertise, deine Geschichten und Erfahrungen!

Zurück zum Bloggen: Zeig, was du kannst

Zeig deiner Zielgruppe:

  • deine Arbeit,
  • deine Haltung,
  • deinen Qualitätsanspruch,
  • wie du Probleme löst,
  • wie du denkst,
  • wie du mit ihnen arbeitest. Mach es erlebbar.

Vertrauen sie dir? Verstehen sie, was du anbietest? Passt dein Stil zu ihnen? Ein genialer Blog kann genau diese Fragen beantworten – ganz ohne Verkaufsdruck.

Dafür hast Platz – und zwar richtig viel

Und genau dafür hast du in deinem Blog jede Menge Platz und Raum. In sozialen Netzwerken musst du dich oft kurzfassen, zuspitzen oder in Formate pressen, die nicht immer zu deinem Thema passen. Im Blog darfst du ausführen, erklären, erzählen – so viel wie nötig und so strukturiert wie möglich. Du bestimmst die Länge, den Ton, die Tiefe. Genial, oder? Deshalb liebe ich das Bloggen so.

Ob Anleitungen, Erfahrungsberichte, Einblicke in deine Arbeitsweise oder einfach deine Gedanken zu einem Branchenthema: Dein Blog ist der Raum, in dem du dich und was du machts, präsentieren kannst wie du magst. Und das ganz ohne Zeichenlimit oder Reichweitenzwang.

Bloggen macht unabhängig

Und es wird noch besser: Statt ständig neue Inhalte für verschiedene Kanäle zu erstellen, kannst du im Blog langfristig denken. Ein einziger Artikel kann Wochen oder Monate später noch wirken und er lässt sich wunderbar weiterverwerten, als Newsletter, Social-Media-Post, Podcast-Skript oder Präsentation. Du arbeitest nicht mehr ins Leere, sondern baust dir Schritt für Schritt ein Content-Fundament auf. Außerdem ist ein Blog nicht auf Tagesform oder Sichtbarkeit durch Algorithmen angewiesen. Er arbeitet für dich, auch wenn du mal Pause machst. Das gibt dir nicht nur Sichtbarkeit – sondern auch Ruhe.

Warum ich immer wieder zum Blog zurückkomme

Ich schreibe, seit ich denken kann – und trotzdem habe ich mich selbst lange schwergetan, regelmäßig zu bloggen. Es gab andere Prioritäten, Technik-Frust und manchmal auch einfach keine Zeit (meine Lieblingsausrede…). Aber jedes Mal, wenn ich wieder in einen Artikel eintauche, merke ich: Das ist mein Ding. Hier kann ich dir wirklich etwas erzählen. Nicht im Schnelldurchlauf, sondern mit Tiefe, mit Herz, mit Wirkung. So wie ich bin und wie ich mir dir arbeiten möchte. Aus meiner Erfahrung heraus und nicht, weil es alle so machen.

Ein Blog ist für mich nicht nur ein Marketingkanal, sondern eine Einladung. Eine Einladung an dich, mich und meine Arbeit kennenzulernen – und eine Einladung an mich selbst, dranzubleiben, mich zu zeigen und meine Themen sichtbar zu machen.

Mach den ersten Schritt: Blogge

Du musst nicht direkt mit einem perfekten Redaktionsplan loslegen oder gleich zehn Artikel in der Pipeline haben. Fang klein an. Wirklich klein. Denn genau das bringt dich ins Tun – und damit in die Sichtbarkeit. Probier doch mal das hier:
Bloggen ist einfach genial, so startest du

Wenn du das gemacht hast, hast du nicht nur dein erstes Blogthema – du hast bereits einen groben Aufbau, persönliche Relevanz und echten Mehrwert.
Und ganz nebenbei lernst du dabei: Bloggen ist keine Wissenschaft. Es ist Kommunikation. Und die kannst du.

Wenn du möchtest, begleite ich dich dabei. Gemeinsam entwickeln wir deine Themenstrategie, planen Inhalte, die wirklich zu dir passen – und bringen deinen Blog in Bewegung.

Und falls du auch an Technik-Frust leidest, dann können Nina Obermüller und ich dir bei deinem Blogstart auch zusammen helfen: Technik, Text und Tatendrang – Blogstarter Komplettpaket.